Sonntag, 31. Januar 2016

Skydive!


Wir haben es gemacht! In Franz Josef ging es zuerst mit einem kleinen Flugzeug 16000 ft., also ca. 5000 m in die Höhe und dann folgte der Tandemsprung in die Leere. Das bedeutete 65 Sekunden im freien Fall. Die Sicht war der Hammer! Auf der einen Seite gab es das Meer und auf der anderen die Berge, samt Mount Cook, mit all dem Schnee und Eis sehen!  Das Wetter war perfekt. So ging die Aussicht bis zu den großen Seen hinter den Südalpen! Wir beide haben Videos und Bilder dazu. Olivia hat sich sogar das Premiumpaket gegönnt und so ist ein extra Kameramann mitgesprungen :D Für diesen Sprung haben wir in Neuseeland fast eine ganze Woche gearbeitet aber ich kann nur sagen: es war jeden Cent wert! 

Weil die Internetleitungen hier nicht viel hergeben, sind die Videos und die Bilder vom Sprung noch in der Dropbox. Tatsächlich habe ich die Fotos selbst noch nicht gesehen also macht euch auf was gefasst! :'D


Link Video und Bilder Lorenz:

https://www.dropbox.com/sh/3lz4lrip7g9ecct/AADPBn9-nCVbYs1U05G4ZCYga?dl=0

Link Video und Bilder Olivia:

https://www.dropbox.com/sh/v8snwtenjmmj9wh/AABM7hFKnfZXd6UwuWNBpwEva?dl=0

Lake Mapourika


Hier haben wir die letzte Nacht verbracht. Nach unserem Aufenthalt  im Arthur's Pass Nationalpark ging es direkt weiter bis nach Franz Josef. Hier erreichen die Südalpen über 3000 m und ganz in der Nähe befindet sich Aoraki/Mount Cook, der mit 3754 m höchste Berg Neuseelands. In der nächsten Zeit kommen wohl die Dinge, auf die ich mich vor unserer Reise mit am meisten gefreut habe. Hinter dem See sieht man die von Eis und Schnee überzogenen Berge, an denen sich auch der Franz Josef- sowie der Fox Gletscher befinden



Arthur's Pass Nationalpark

Das ist Neuseeland: Gestern noch am Strand, heute im Hochgebirge. Der Arthur's Pass ist der Hauptverkehrsweg zwischen Christchurch und Greymouth. Die Strasse schlaengelt sich zwischen den Bergen entlang und wird stets von den Schienen der beruehmten TranzAlpine - Zugstrecke begleitet. Um den Pass herum liegt der dazugehoerige Nationalpark, den wir uns nicht entgehen lassen wollten. Also weichten wir von unserer Fahrt in den Sueden ab und machten einen Abstecher in die Berge.


Auf der Fahrt in die Berge: das alte Auto heulte, als wir mit 30 km/h den Berg hinauf rasten :D



Als Erstes wollten wir ein wenig in die Hoehe wandern, um die Aussicht zu geniessen - und nach nur 2 Stunden laufen wurden wir dafuer belohnt!









Oben angekommen! Die Aussicht war besser als wir erhofft hatten :D



Der Nationalpark ist ausserdem bekannt fuer die vielen Keas, die hier leben. Die Gebirgsvoegel sind hochintelligent und frech. Und sie zerstoeren alles, was ihnen in den Weg kommt - zu ihren Vorlieben gehoeren Gummiabdichtungen an Autos oder Rucksaecke von Wanderern. Dieses Schild fanden wir dann auf unserem Zeltplatz :D


Um mehr Keas und hoehere Berge sehen zu koennen, machten wir uns am naechsten Tag auf in die Berge. Eine achtstuendige Wanderung brachte uns auf die Avalanche Peak in 1800 m Hoehe.



Es war mal wieder anstrengend :'D Olivia liebt diese Bilder!


Nach einem extrem steilen und anstrengenden Aufstieg erreichten wir endlich die Buschgrenze und bemerkten, dass wir erst die Haelfte geschafft hatten.


Auf dem weiteren Weg wurden wir aber zum Glueck von Keas unterhalten.



Die letzten Meter bis zur Spitze!



Oben angekommen mit einer Traumaussicht auf den gegenueber liegenden Mount Rolleston ( 2275 m ).





Wie gesagt: die Keas lieben Rucksaecke!






Der Weg nach Unten war entspannter :D




Der TranzAlpine Train am Bahnhof in Arthur's Pass Village.



Mittwoch, 27. Januar 2016

Great Coast Road

Die Great Coast Road zwischen Westport und Greymouth gilt als eine der schoensten Kuestenstrassen der Welt. Sie fuehrt direkt vorbei an grossen Wasserfaellen, steilen Kuestenabschnitten und durch den Regenwald des Paparoa Nationalparks. Leider hat uns das West Coast -Wetter dann doch noch eingeholt und haette es nicht geregnet wie aus Eimern, dann haetten wir auch mit Sicherheit noch oefter zum Fotomachen angehalten :D



 Eine Seeloewenkolonie vor Westport.



Bei Ebbe kann man mit etwas Glueck am Strand auch Seesterne beobachten, die sich an die nassen Felsen festsaugen. 


Das sind die beruehmten Pancake-Rocks in Punakaiki. Die einzelnen Schichten des Meeresbodens sind ueber Millionen von Jahren versteinert und durch tektonische Aufwaertsbewegungen an die Oberflaeche gelangt. Deshalb sehen die Felsen aus wie aufeinandergestapelte, amerikanische Pfannkuchen.






Auch dafuer sind die Pancake-Rocks bekannt: Bei Flut gelangt das Wasser unter die Felsen und wird aus diesem Blowhole an die Oberflaeche geschleudert. Also warteten wir 3 Stunden auf die Flut und hatten Pech. Ausgerechnet an diesem Tag waren die Wellen nicht hoch genug - man kann nicht immer Glueck haben.



Inzwischen sind wir in Greymouth angekommen und setzen unseren Weg weiter in den Sueden fort. Doch jetzt heisst es erst einmal Auto volltanken und Vorraete einkaufen, denn ab jetzt gibt es erst einmal nur noch eine Strasse, keine Supermaerkte und keine Tankstellen! Wir halten euch so gut es geht auf dem Laufenden! :D