Wie geplant folgten wir von Westport aus der Strasse weiter nach Karamea und von dort aus noch ein Stueck weiter in Richtung Norden. Nachdem sich der Highway in eine Schotterstrasse verwandelte und schliesslich in einer von Regenwald umgebenen Bucht im Kahurangi Nationalpark endete, fanden wir einen der bisher schoensten Zeltplaetze vor. Hier beginnt auch der bekannte Heaphy Track, der fuenf Tage dauert und aufgrund der atemberaubenden Landschaft zu den neun Great Walks von Neuseeland gehoert.
Auf dem Weg in den Norden. Typisch fuer die Westcoast sind die dramatischen Straende mit ihren meterhohen Wellen. Die Region ( vor allem suedlich von Westport ) gehoert zu den regenreichsten Gebieten der Welt. Die hohen Niederschlaege haben direkt an der Kueste einen dichten Regenwald entstehen lassen. Wir hatten jedoch bisher perfektes Wetter! Hoffen wir mal, dass das so bleibt :D
Der Strand am Campsite - vom Schwimmen wird wegen der extremen Stroemung jedoch mehrfach abgeraten.
Und dann der Blick in die andere Richtung! Genial!
Da wir erst eine mehrtaegige Wanderung hinter uns hatten, beschlossen wir nur die ersten zwei Stunden des Heaphy Tracks bis zum Scotts Beach zu laufen.
Scotts Beach.
16 km Schotterstrasse durch den tiefsten Urwald trennen den Zeltplatz von dem Oparara Basin, einem von Hoehlensystemen durchloecherten Gebiet im Kahurangi Nationalpark. Das Auto tat uns beiden zwar leid, aber die Fahrt hat sich gelohnt! Die Honeycomb Hill Caves wurden noch lange nicht ganz erforscht und manche kleinere Teile des Systems sind frei zugaenglich.
Der Oparara Arch - 43 m hoch und ueber 200 m lang.
Der Moria Gate Arch.
Wekas ;-)
Auch bekannt fuer die Hoehlen: eine 15 cm lange Hoehlenspinne, deren augapfelgrossen Eier ueberall von der Decke hingen.
Morgen geht es an der Westcoast weiter bis nach Greymouth! Bis denne!
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