Was macht man bei schlechtem Wetter in Neuseeland? Wir haben die perfekte Loesung gefunden: man schlaeft in der naechsten Hut. Denn wenn man nicht komplett alleine ist, dann trifft man garantiert auf ein paar nette Leute! So wurden die Regentage in Te Anau doch noch ein Erlebnis! Zur ersten Hut konnte man sogar direkt mit dem Auto fahren! Wir lernten drei verrueckte Amerikaner und ein Reisender aus Tschechien kennen. Das Verrueckte war, dass jeder einzelne ein Musikinstrument am Start hatte und so entstand eine unglaublich lange Jammsession am offenen Kaminfeuer :D
Da das Wetter auch am naechsten Tag nicht besser war entschieden wir uns ueber den Kepler Track 1,5 Stunden zu einer Backcountry Hut am Lake Manapouri zu laufen.
Am naechsten Morgen wurde das Wetter besser und der Himmel klar.
Stockbrot :D
Der Lake Manapouri.
Da das Wetter mitspielte gingen wir zum Bird Recovery Centre in Te Anau. Hier werden einheimische, vom Aussterben bedrohte Voegel aufgezogen und ausgewildert.
Auf dem oberen Bild sieht man einen Takahe. Dieser Vogel galt 50 Jahre als ausgestorben bis er vor ein paar Jahren wiederentdeckt wurde. Weltweit gibt es noch ca. 200 von diesen Voegeln. Sie leben fast alle in Fiordland. Im unteren Bild sieht man junge Kakas.
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